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Fallstudie

Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)

Digitale Plattform für End-to-End (E2E)-Prozessplanung und -steuerung

Herausforderung

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) stand vor der Herausforderung, seine zunehmend komplexen Prozesse effizient zu verwalten. Über Jahre hinweg verzeichnete die Behörde eine kontinuierlich steigende Zahl an Anträgen. Bislang wurden die hochkomplexen Verfahren der Produktkontrolle manuell abgewickelt, und der Austausch zwischen den Beteiligten erfolgte analog. Das Fehlen einer einheitlichen digitalen Plattform erschwerte die Koordination, Fortschrittsverfolgung und Transparenz über den gesamten End-to-End-Prozess (E2E) hinweg.

Da das nukleare Rechtsrahmenwerk die geordnete Beendigung der Kernenergienutzung und die Qualifizierung radioaktiver Abfälle für die Endlagerung vorschreibt, wurde eine schnelle und effiziente Abwicklung der Produktkontrolle immer wichtiger.

Ergebnisse und Vorteile durch die Implementierung von Q-Portal

1. Höhere Effizienz durch Digitalisierung

Die Einführung von Q-Portal führte zu einer effizienteren, sichereren und transparenteren Abwicklung des Rückbauprozesses. Durch die Digitalisierung zentraler Abläufe konnten Schnittstellen optimiert, Dokumentationsprozesse automatisiert und Qualitätskontrollen in Echtzeit durchgeführt werden. Die Plattform erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Kraftwerksstandorten und der Zentrale, gewährleistet regulatorische Konformität und steigert die Gesamtprozesseffizienz erheblich.

2. Transparenz & Prozesssicherheit

Mit Q-Portal kann die gesamte Entsorgungskette transparent nachverfolgt werden: Live-Tracking von Entsorgungsaktivitäten zur Vermeidung von Engpässen, frühzeitige Identifikation von Verzögerungen und schnellere Lösungen sowie die Minimierung von Fehlern & strikte Einhaltung regulatorischer Vorgaben.

3. Branchenweite API-Architektur

Zur einheitlichen Integration aller Stakeholder hat Q-Portal eine spezialisierte API-Architektur für die Nuklearbranche entwickelt: Vernetzung aller Systeme für reibungslosen Datenaustausch, Eliminierung von Informationssilos für eine nahtlose Kollaboration sowie ganzheitliche Herangehensweise an die nukleare Abfallwirtschaft.

4. Höchste IT-Sicherheitsstandards

Q-Portal wurde nach den Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelt: Maximale Datensicherheit durch modernste Verschlüsselungsmethoden sowie regelkonforme Datenverarbeitung & Schutz sensibler Informationen.

Fazit

Die Implementierung von Q-Portal hat das nukleare Abfallmanagement in Deutschland grundlegend verändert. Radioaktive Abfälle werden nun digital verwaltet, während eine Vielzahl an Stakeholdern aus der Nuklearbranche aktiv in die Prozesse eingebunden ist. Zahlreiche Institutionen nutzen die Plattform, um Entsorgungsabläufe effizient zu steuern und regulatorische Vorgaben einzuhalten. Durch die Digitalisierung laufender Entsorgungsprozesse hat Q-Portal eine Grundlage für eine sichere und nachhaltige Entsorgungsstrategie geschaffen und damit einen entscheidenden Meilenstein für die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) gesetzt.